Blitz Pancakes aus 2 Zutaten für eilige Morgenmuffel www.galupasvoice.com/blitz-pancakes

Blitz Pancakes aus 2 Zutaten für eilige Morgenmuffel

Winston Churchill soll mal gesagt haben: „Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ Wie recht der Mann hatte. Es ist unsere Ernährung, die bestimmt, wie wir uns fühlen, wie wir aussehen und wie schnell wir altern. Ob wir energievoll in den Tag starten oder morgens kaum aus den Federn kommen. Ob wir motiviert und konzentriert bei der Arbeit sind oder das Gefühl haben, uns verneble ständig etwas den Kopf. Und letztlich auch, ob wir krank werden oder bis ins hohe Alter gesund und vital bleiben. Jeder Bissen jeder Mahlzeit hat an jedem einzelnen Tag unseres Lebens entscheidenden Einfluss auf unser Wohlbefinden. Und auch wenn es genetische Dispositionen gibt: ob und wie diese zum Tragen kommen, bestimmt letztlich unsere Lebens- und Ernährungsweise.

Wer gesund lebt, reduziert sein Erkrankungsrisiko um 78%

Eine Langzeitstudie des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung hat ergeben, dass eine gesunde Lebensweise das Risiko für chronische Krankheiten wesentlich deutlicher senkt als bislang vermutet: Im Vergleich zu Menschen, die ungesund leben, reduziert sich das Erkrankungsrisiko um bis zu 78 Prozent.

Was ist gesunde Ernährung überhaupt?

Doch was ist eine gesunde Ernährung überhaupt, fragen sich immer mehr Menschen, denen es schwer fällt, im kunterbunten Dschungel aus ständig neuen Werbeversprechen und wissenschaftlichen Thesen den Durchblick zu behalten. Egal, ob man sich vegan, vegetarisch, glutenfrei oder nach dem Low-Carb-Prinzip ernährt, ob man Paleo oder Trennkost macht, oder ob man Rohköstler oder Fructarier ist – eine Regel gilt für alle ausnahmslos: Um alles, was industriell hergestellt oder verarbeitet und dadurch nicht natürlich ist, sollten wir wenn immer möglich einen riesengrossen Bogen machen.

Die gesundheitlichen Konsequenzen einer Ernährung aus Fertigprodukten

Fertigprodukte sind oft aus billigen, mit Pestiziden belasteten Zutaten hergestellt und für mehr Haltbarkeit und Geschmack mit Phosphaten versetzt. Sie enthalten viel zu viel Salz, Fett und vor allem Sucht erzeugenden Zucker sowie Zusatz- und Konservierungsstoffe, die Allergien, Kopfschmerzen, Übelkeit und andere gesundheitliche Beschwerden auslösen können, weil unser Körper die künstlich hergestellten Substanzen evolutionstechnisch nicht kennt und dadurch nicht aufspalten und verwerten kann. Würden wir alle ab sofort künstlich hergestellte Lebensmittel meiden, dann wären unsere Supermärkte plötzlich nahezu leer. Mehr als 80% aller Produkte würden aus den Regalen verschwinden.

Wie die Lebensmittelindustrie mit den Inhaltsstoffen schummelt

Um dies zu verhindern verschleiert die Lebensmittelindustrie die verwendeten Inhaltsstoffe immer geschickter. Weil die Hersteller bei verpackten Lebensmitteln verpflichtet sind, alle enthaltenen Zutaten in der Reihenfolge ihres Anteils aufzulisten und Zucker – oft an erster Stelle stehend – bei den Verbrauchern ein wachsend negatives Image hat, tarnen sie diesen immer häufiger mit anderen Namen wie Maltodextrin, Magermilchpulver, Glukosesirup oder Isoglukose. Deutsche Verbraucherzentralen stiessen in einem Marktcheck mit dem Titel „Das Versteckspiel mit Zucker“ vor 3 Jahren bei 276 verarbeiteten Lebensmitteln auf 70 verschiedene Bezeichnungen für Zucker.

Zucker ist allgegenwärtig und kann zur Fettleber und zu Diabetes führen

Zucker ist allgegenwärtig, sogar bei Produkten, auf denen „ohne Zusatz von Zucker“ drauf steht. Ein Cappucino-Pulver zum Beispiel kann auf der Verpackung als „ungesüsst“ deklariert werden, aber trotzdem zu 40 Prozent aus Zucker bestehen, weil dieser in der Form von Süssmolkenpulver, Magermilchpulver oder Glukosesirup vorhanden ist. Dem Konsumenten wird vorgegaukelt, er treffe eine gesunde Entscheidung und spare damit Kalorien. Dies ist nicht der Fall. Statt dessen ist der oft verwendete Industriezucker wie die aus Maisstärke hergestellte Isoglukose besonders gesundheitsgefährdend, weil sie Fruchtzucker enthält, der schon bei jungen Menschen unbemerkt zur Fettleber und später Diabetes führen kann.

Man findet in den Supermarktregalen kaum noch Teigwaren, Fruchtjoghurt, Milchreis, Pudding, Saucen, Eis, Kuchen, Kekse, Saft, Brötchen, Ketchup, Konserven, Müsli, Schokolade oder Softdrinks ohne den gefährlichen, industriell hergestellten Glukosesirup. In den USA hat er inzwischen einen Marktanteil von mehr als 50 Prozent, obwohl er bereits vor 15 Jahren in Verdacht, geriet, Fettleibigkeit und Zuckerkrankheit zu verursachen.

Jeder zweite Amerikaner ist Diabetes-gefährdet oder bereits zuckerkrank

Heute ist fast jeder zweite Amerikaner Diabetes-gefährdet oder bereits zuckerkrank. Die Zahl hat sich seit 1980 vervierfacht. Gemäss neuesten Schätzungen der WHO leben weltweit 442 Millionen Erwachsene mit Diabetes. Aber trotz der verheerenden Folgen ist Isoglukose weiterhin flächendeckend im Einsatz, weil sie günstiger ist als normaler Zucker und sich oft besser verarbeiten lässt. Ab 2017 fällt in Brüssel die EU Zuckerquote, und es ist damit zu rechnen, dass amerikanische Produzenten auch den europäischen Lebensmittelmarkt mit dem teuflischen Süssstoff regelrecht überfluten werden. Ob wir ihnen auf ihren klebrigen Leim kriechen, liegt jedoch allein an uns und unserer täglichen Entscheidung, welche Produkte wir kaufen und konsumieren – oder eben nicht.

Ein Rezept für Menschen, die morgens wenig Zeit haben

Das nachfolgende Rezept ist perfekt geeignet für Menschen, die morgens wenig Zeit haben, sich nicht zu den „Körnlipickern“ zählen, aber dennoch gesund und genussvoll in den Tag starten wollen. Für die Pancakes benötigt man pro Person lediglich ein Ei und eine gut gereifte Banane. Sie sind in weniger als 10 Minuten genussbereit, garantiert zuckerfrei und gesund, weil protein- und vitaminreich.

Rezept Blitz Pancakes aus 2 Zutaten (pro Pancake):

  • 1 Ei (von einem glücklichen Huhn)
  • 1 möglichst reife Banane, in kleine Stücke geschnitten
  • eine Handvoll (saisonale) Lieblingsfrüchte
  • wenig (regionaler) Honig oder Ahornsirup aus biologischem Anbau
  • nach Lust und Laune 1-2 EL Kokosnuss-Joghurt, griechischer Joghurt oder selbstgemachtes Bananeneis

Zubereitung:

Blitz Pancakes für eilige Morgenmuffel www.galupasvoice.com/blitz-pancakesDas Ei in einer kleinen Schüssel mit einem Schwingbesen schaumig rühren. Die Bananenstücke dazugeben und mit Hilfe einer Gabel und dem Schwingbesen gut zerdrücken und vermengen, so dass eine kompakte Masse entsteht.

In einer Pfanne ein kleines Stück Butter zergehen lassen. Die Pancake-Masse hineinschütten,Blitz Pancakes für eilige Morgenmuffel www.galupasvoice.com/blitz-pancakes wenn nötig glatt streichen, und auf beiden Seiten gut anbraten. Mutige trauen sich, den Pancake mit einem schwungvollen Wurf in die Luft zu wenden. Dazu ist es wichtig, dass die untere Seite bereits gut angebraten ist und sich auf der Oberseite Bläschen gebildet haben.

Blitz Pancakes für eilige Morgenmuffel www.galupasvoice.com/blitz-pancakesWährend der Pancake in der Pfanne brät, eine Handvoll saisonale Beeren waschen, in Scheiben schneiden und bereitstellen. Den fertigen Pancake auf einen Teller gleiten lassen, 1-2 Esslöffel Joghurt oder Bananeis in die Mitte geben, die Beeren darauf verteilen, mit wenig Honig übergiessen und schon ist das leckere Blitz Frühstück fertig. Ich habe das Rezept von Food Matters. Wer möchte, kann hier ein Video dazu anschauen.

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3 thoughts on “Blitz Pancakes aus 2 Zutaten für eilige Morgenmuffel”

  1. Hallo Sandra,
    Dein Blog sieht richtig gut aus. Ich finde deine neue Linke Spalte mit all den gesammelten Beiträgen + allen Bildern von Instagram extrem schön und interessant.
    Die Pancakes werden sofort nächstes Wochenende ausprobiert.
    Lg Sandi

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